Magie

Ich habe nie nach einem spirituellen Weg gesucht oder gar nach Erleuchtung gestrebt. Alles ist immer zu mir gekommen, weil es dran war und ich mich dem mehr oder weniger hingegeben habe. Beim Erforschen von dem was energetisch in meinem System verknüpft ist, bin ich in unzähligen Akasha-Reisen* bei Erfahrungen und Verbindungen zu gänzlich verschiedenen Traditionen gestoßen. So waren zum Beispiel tibetisch Buddhistische und Jesuitische Wege immer wieder sehr dominant waren, aber auch das Hexentum und Nord-/Mitteleuropäischer Shamanismus immer wieder auf sehr magische Weise Teil meines Seins. Auch die Spuren der Agori-Tradion hat meinen Weg erfüllt und vollständig gemacht. 
Die Wechsel kamen oft völlig überraschend aus dem Einlassen das Ungewisse und aus dem Weg der Verbundenheit.

Wenn auch ich immer wieder längere Lebensphasen einzelnen Traditionen mehr Aufmerksamkeit gewidmet habe, ist in einer meiner wichtigsten Transmutationsphasen alles quasi gleichzeitig präsent gewesen und in meiner spirituellen Arbeit zum Einsatz gekommen.

Vielleicht fühlt sich daher mein Herz in der Chaos Magie am meisten zu Hause.


Auch wenn in meiner Sicht die Chaos Magie strikte Prinzipien ausschließt, räsonieren bei mir doch sehr die genannten Prinzipien der Chaosmagie auf der Seite pagan-info.de


Kommentar: *Akasha-Reisen: Je nach Glaubensrichtung auch als Past-Live-Regression genannt. Ich finde in meiner Sicht diese Bezeichnung unpassend, da zum einen das Denken in solcher Zeitlinie für mich nicht stimmt und ich auch so einige „Future-Lives“ erlebt habe. Auch ist mir die Bezeichnung sehr Ich-bezogen oder zu dualistisch und die Perspektive des einem großen Bewusstseins wird nicht widerspiegelt.


Auch die Einheit von Licht und Schatten, von Schwarz und Weiß spielt für mich hier mit hinein.

Der selbst auferlegte Zwang immer auf der guten Seite zu sein, hat mich viele Qualitäten nicht sehen lassen oder auch Qualitäten zu Schatten werden lassen.

Die Vision von der völligen Verschmelzung von hell und dunkel in meinem Wesen ist der Weg den es zur Unschuld gebraucht hat.